Willkommen auf meiner Website
Perspektivwechsel: Eine Änderung der Sichtweise führt zu ganz neuen Erkenntnissen. Abstraktionen und realistische Darstellungen stehen bei meinen Bildern gleichwertig nebeneinander. Oberflächlich betrachtet, scheint es noch die Suche nach einem eigenen Stil zu sein, bei näherem Hinsehen entdeckt man, dass ein Blumenbild oder eine Landschaft nichts anderes ist, als eine Erholung von einem abstrakten Realismus und eine Änderung der Perspektive.
Vita:
Erster Unterricht durch Vater Kurt-Herbert Heinrich sen. (Bühnenmaler beim Hessischen Rundfunk)
1962 bis 1965 Privatunterricht Kunstgeschichte bei Leo Peter, FfM.- Niederrad
1984 bis 1985 Unterricht bei Rocco Barone, Kriftel (Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Kunstpädagoge)
1989 bis 1996 Unterricht bei Anita Kaleja, Hattersheim (Kunstpädagogin)
Seit 2015 wiederum Coaching durch Rocco Barone
2013 - 2014 Autodidaktisches Studium: Komposition im Bild
2012 - 2016 Mitglied der Freien Malgruppe Hattersheim
Ab 2018 Erfahrungsaustausch mit anderen Künstlern im Rhein-Main-Gebiet
Ausstellungen:
Freizeitmaler Jahrhunderthalle Höchst
Schülerausstellungen Rocco Barone, bzw. Anita Kaleja in Kriftel und Hattersheim
Freie Malgruppe Hattersheim, Ausstellungen in Frankfurt und in Hattersheim, Organisation und Teilnahme
Weihnachtsausstellung 2016, Galerie im Nassauer Hof, Hattersheim, Organisation und Teilnahme
Rathausgalerie Kriftel 2017
Kunst im Kelterhaus, Weingut Hück, Hochheim, September 2017
Teilnahme Künstleraussstellung "Begegnungen" Bürgersaal Eppstein 2019
Bevorzugte Techniken:
Acryl, Aquarell, Aquarellstifte und Mischtechniken, Öl und Ölpastell, Pastellkreide, Gouache, Zeichnungen mit Kohle, Graphit, Tusche bzw. Fineliner und Silberstift
Begegnung und Dialog
Vor über 30 Jahren öffnete sich in Deutschland der Eiserne Vorhang. Der Beginn einer friedlichen Revolution auf deutschem Boden war für mich ein einschneidendes Erlebnis, da ich nie mit einer Wiedervereinigung gerechnet hatte. Die Situation des 9.Novembers 1989 ist hier verarbeitet. Die Anfänge des Bildes liegen lange zurück. Dann wurde das noch unfertige Bild zufällig in einer Zeichenmappe wieder entdeckt und 2017 endgültig fertiggestellt.
Links ist ein Vorhang dargestellt. Das soll den eisernen Vorhang, wie die innerdeutsche Grenze damals genannt wurde, symbolisieren. Im oberen Teil sind schwarze Flächen erkennbar, symbolhaft für die Teile des Todeszaunes, der mitten durch Deutschland ging. Am 9.November 1989 ging in dieser Mauer ein Tor auf, ungehindert konnten die Menschen von Ost nach West. Der angedeutete Mann links begegnet dem Mädchen, das durch die Mauer gelangte. Aus der Begegnung wurde ein Dialog miteinander. Nun konnte zusammenwachsen, was zusammengehört. Das Bild ist ein Aufruf: Sorgt dafür, dass in Deutschland und in Europa und in unseren Köpfen niemals mehr eine Mauer gebaut wird. Sprecht miteinander und nicht übereinander. Auch in anderen Kontinenten dürfen niemals Mauern die Politik bestimmen.
Das Haus steht in Biedenkopf in der Obergasse 3, vermutlich erbaut 1727 und zeigt, etwas "künstlerisch verfremdet", den Zustand um das Jahr 1947. Das Vorbild war für mich einerseits die heutige Originalansicht, die ich fotografiert habe, andererseits ein Bild meines Vaters, der vor über 70 Jahren dieses Haus in Öl malte. Sein Bild können Sie auf den Seiten von K.H.Heinrich sen. anschauen.
Das Bild, erstellt in einer von mir entwickelten Mischtechnik aus Aquarell und Zeichnung, hat die Größe 40 x 54 cm.
Ich bedanke mich bei allen, die mich beim Malen mit ihren Vorschlägen und Tipps unterstützt haben, insbesondere bei Rocco Barone.
Die Weinbaugrenze weitet sich immer mehr nach Norden aus. In Niedersachen wachsen inzwischen sehr gute Weine. Im Teutoburger Wald bewirtschaftet Jan Brinkmann, der Vorsitzende des Niedersächsischen Weinbauverbandes die einzige Steillage im Norden, den Teutoburger Südhang mit 27 Grad Hangneigung. Hier wachsen die Rebsorten Solaris, Helios und Regent. Schauen Sie doch mal im Weinhof Brinkmann vorbei, es lohnt sich.
Das Original dieses Bildes hängt im Gastraum des Weingutes Wilhelm und Michael Hück in Hochheim (Rheingau).
Durch Anklicken des Bildes werden Sie auf die Website des Weinhofs Brinkmann weitergeleitet.
So hat alles angefangen. Ich male seit über 70 Jahren. Circa 3 Monate vor meinem 5. Geburtstag durfte ich das erste Mal mit den Ölfarben meines Vaters malen. Mein Vater fand meine Farbexplosionen gut, mir hat es nicht gefallen. Damals hielt ich nicht viel von abstrakter Malerei.
Das hat sich mittlerweile geändert, man lernt ja dazu.
Ich wollte schon immer ein Bild malen mit dem Titel "So hat alles angefangen".
Hier ist eine von mir entwickelte Mischtechnik aus Aquarellfarben und Tusche, bzw. Fineliner verwendet worden, unterstützt durch Aquarellstifte.